Code darstellung ändern
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@Axel-Spoerl: Perfekt, Danke !!
genau das war es. -
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@Muecke82 Man sollte evtl. dazu sagen, dass man es nur dann deaktivieren sollte, wenn man alleine an dem Projekt arbeitet oder wenn alle anderen Teammitglieder eine mindestens genau so breite Fläche benutzen.
Eine Begrenzung macht Sinn (ob es jetzt nur 80 sein sollen ist eine andere Frage), wenn man Quelltext auch an anderen/kleineren Bildschirmen liest. -
@Volker75
Bei Qt gibt's Ärger > 100 Zeichen pro Zeile und >70 in der Commit message. Nur so als Anhaltspunkt :-) -
@Volker75 : danke für diesen Hinweis, das ist in der Tat ein guter Hinweis.
Leider arbeite ich alleine, es seiden jemand möchte mich unterstützen (der noch kein geld bezahlen kann) bei der Entwicklung und Umsetzung der Software für meine Hadware.@Axel-Spoerl said in Code darstellung ändern:
Ärger > 100 Zeichen pro Zeile
Damit ist eine Zeile Code gemeint?
@Axel-Spoerl said in Code darstellung ändern:
und >70 in der Commit message.
Was ist damit genau gemeint?
wie bemerkt man so einen Ärger, bzw. wie zeigt der sich?
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@Muecke82 said in Code darstellung ändern:
Damit ist eine Zeile Code gemeint?
Eine Zeile im Texteditor.
"Was ist damit genau gemeint?" - hast du schon Code Versioning Systems (CVS) wie Git gearbeitet?
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@Muecke82 Ich harbeite selbst seit Jahren unbezahlt an einem Open Source Projekt und die TODO Liste dort ist sehr lang.
Wenn du im Moment alleine arbeitest, dann ist das mit der Zeilenlänge im Moment nicht so schlimmt. Es gibt Programme wie "clang-format", die können deinen Quelltext ganz schnell nach zig Regeln formatieren und sich dabei auch an solche Regeln wie die maximale Zeilenlänge halten. Nur die Länge bzw. Namenswahl deiner Variablen ändert er nichts.
Ich habe auch mal spaßeshalber ein Programm geschrieben, dass genau das Gegenteil macht. Es ändert alle Variablennamen in Namen wie v1, v2, v3, ... und versucht den ganzen Quelltext in eine einzige Zeile zu packen, der dann viele Millionen Zeichen lang ist. Funktioniert perfekt. Das hat mir ein Programm mit mehreren 100.000 Zeilen Code auf sehr wenig Zeilen zusammengedampft. Nur bei den Präprosessoranweisungen geht das natülich nicht. Ist natülich unsinn, wenn man am Quelltext arbeiten will. Ist eher so eine Art "Verschleierung" und "Kompremierung" des Quelltextes.
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@Volker75 Oha, Open Source Projekt, das finde ich ja irgendwie cool und lobenswert, da man ja von vielen Dingen profitieren kann.
Bei mir ist es allerdings kein Open Source Projekt, allerdings kann ich im Moment auch kein Geld bezahlen, da noch kein einziger € eingenommen wurde und noch kein Investor an Bord ist. Ich habe aber vor, wenn dann mal Geld generiert wird, auch entsprechend zu bezahlen. bis dahin muss ich mir irgendwie selbst helfen und wenn es bis dahin nur Notlösungen sind. die dann später richtig umgesetzt werden.Das mit der lesbaren und strukturierten Formatierung, für die ganzen Fehlerauswertungen und Fehlerauswürfe, wie Versionskontrolle und Änderungshistorie usw., das verstehe ich, wenn man Programme entwickelt, die auch gewartet und weiterentwickelt werden sollen, denn wenn es Probleme gibt, hilft das ungemein.
Das mit dem Code "verstecken" habe ich nicht so ganz verstanden, denn wenn die Daten alle kompliziert sind, kann man das nicht rückgängig machen, um an den Code zu kommen. naja, ist auch nicht so schlimm, ich glaube das ist nur ein Nebenkriegsschauplatz für mich ;-) -
Das mit dem Code verstecken war mehr eine Fingerübung für mich. Selbst mal üben wie man Quelltext ausliest und auswertet.
Sinn macht soetwas evtl. bei Sprachen, die einen Interpreter benutzen, aber kommerziell und/oder im Web laufen.
a) Die Programme sind dann kürzer, das Herunterladen und interpretieren geht schneller. Es werden also Resourcen auf dem Server, im Internet und auf dem Client geschont
b) Andere Leute können den Quelltext nicht mehr so leicht lesen. (Grundsätzlich kann es natülich noch lesen, ist eben für ungeübte nur schwerer)
Man arbietet selbst natülich an dem richtigen/schönen Quelltext und nur beim "Veröffentlichen" für die Nutzer wird es zusammengestaucht. -
@Volker75 Man kann auch mit anderen Dingen bezahlen als mit direktem Geld. Firmenbeteidigung, ... Suchst du den Mitarbeiter z.B. über das Forenboard "Jobs"?
Irgendein OpenSource Projekt sollte jeder unterstützen (Und dazu zähle ich jetzt auch Artikel auf Wikipedia, die Hilfe bei der Tafel, ...). Man bekommt so viele schöne Dinge im Internet geschenkt, wenn da zumindest jeder 20. Mensch mal so gut wäre und etwas zurückgeben würde (Eine Spende, Übersetzungsarbeit, Programmieren, ...), gerne auch an ein anderes Projekt, dann würde es der Welt viel besser gehen. -
Im Prinzip leistet ja jeder, der auch hier im Forum nicht nur Fragen stellt, sondern auch beantwortet und zu Qt beiträgt, "Open Source"- bzw. Freiwilligenarbeit :)
Leider wissen das einige Nutzer nicht zu schätzen und beschweren sich noch, als wenn sie mit dem Open-Source-Download von Qt einen Vertrag und und damit Recht auf Support (von anderen Nutzern wohlgemerkt!!) abgeschlossen hätten ⚆_⚆ -
Auch wenn es jetzt wirklich sehr OT wird, finde ich das Thema sehr spannend.
Ich gebe @Volker75 vollkommen recht, dass wir alle etwas zurückgeben sollten, und zwar nicht alle in der gleichen Form, sondern breit gestreut immer da, wo man es selber kann.
Ich für meinen Teil arbeite in einer Reha Werkstatt für mehrfach behinderte Menschen und versuche dort einiges zurückzugeben.@Volker75 said in Code darstellung ändern:
Man kann auch mit anderen Dingen bezahlen als mit direktem Geld. Firmenbeteidigung, ... Suchst du den Mitarbeiter z.B. über das Forenboard "Jobs"?
Ja, ich hätte gerne jemanden, der sich wirklich damit auskennt, weil ich es nicht tue :-(
und das für mich lösen könnte.Nein, ich suche nicht im Forum "Jobs" und Ja, du hast Recht. Es gibt auch eine andere Art der Bezahlung (stille/aktive Beteiligung des Unternehmens, Lizenzverträge, etc. ...).
Da ich aber die Firma noch nicht gegründet habe und mein Produkt noch nicht auf dem Markt ist und ich mich noch in der Entwicklung befinde, fällt es mir schwer, hier realistisch einzuschätzen, was man für eine solche Arbeit als faire Bezahlung für etwas, was noch keinen Wert hat, "bezahlen" kann.Was ich mir eher vorstellen kann, ist eine Art Lizenzgebühr für die Software.
Z.B. beim Verkauf der ersten 10 Installationen muss Summe X dafür bezahlt werden und für jede weitere dann Summe Y.
Und wenn ein Update kommt oder eine neue Software, dann muss für diese neu verhandelt werden, ...
Wenn das Gegenüber natürlich auch versteht, dass die Anlage noch nicht auf dem Markt ist und das Endprodukt noch entsprechend lange dauert und einige bis viele Vorstufen gemacht werden müssen, würde ich das für den Programmierer glaube ich besser empfinden. Denn die Firmenanteile sind, wenn es dumm läuft, lange Zeit nicht viel wert.Ich will niemanden ausnutzen.
@Pl45m4 said in Code darstellung ändern:
zu Qt beiträgt, "Open Source"- bzw. Freiwilligenarbeit :)
Im Forum Antworten würde ich es nicht unbedingt als Open Source bezeichnen, sondern eher als Unterstützung des Open Source Projektes.
Und dafür bin ich wirklich dankbar, denn sonst könnten Leute wie ich so etwas nicht machen.@Pl45m4 said in Code darstellung ändern:
Leider wissen das einige Nutzer nicht zu schätzen und beschweren sich noch,
Das habe ich in anderen Foren, in denen ich viel lese, auch schon erlebt, hier habe ich das noch nicht so erlebt, aber ich bin auch noch nicht so tief in das Forum eingestiegen ;-).
Ich finde es immer wieder erstaunlich, wie viel Zeit sich doch einige nehmen, um zu antworten und einem etwas näher zu bringen.Ich bedanke mich für die bisherige Unterstützung. DANKE !
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@Muecke82 said in Code darstellung ändern:
Ah, okay, dann kann ich das erst mal ignorieren.
Wenn ich ein neues Projekt anlege, dann werde ich gefragt, ob ich eine Versionsverwaltung oder so etwas in der Richtung machen möchte, ist das dann so etwas?
(Von sowas bin ich weit entfernt :-()Versionsverwaltung meint in diesem Kontext nicht Version 1.0, Version 1.1, Version 2.0. Es hilft zwar auch hierbei, aber das ist nicht der primäre Schwerpunkt. Besonders hilfreich ist es, wenn mehr als eine Person an dem Projekt arbeitet (oder aber man selbst an mehr als einem Rechner programmiert). Das Vorgehen ist so, dass man in kleinen Schritten programmiert und (in der Regel) dann eine kompilierbare Version des Quellcodes der Versionsverwaltung hinzufügt. Es ist ein bisschen wie eine Art Datensicherung: Sollte man irgendwann etwas verpfuscht haben, kann man ganz einfach zum letzten funktionieren Stand zurückgehen. Das hilft auch dabei, wenn man danach sucht, welche Änderung denn einen Bug verursacht hat. Damit lässt sich vielleicht schneller ein Problem eingrenzen. Man schafft sich auch ein paar Freiheiten. Anstatt dass man hunderte Zeilen von Quellcode auskommentiert, weil man sie doch vielleicht nochmal braucht, kann man sie einfach löschen, weil sie ja noch in der Versionsverwaltung vorhanden sind. Das macht den Quellcode übersichtlicher. Arbeitet mehr als eine Person an dem Projekt, dann achtet die Versionsverwaltung darauf, dass Änderungen zusammengefügt werden. Und nur wenn mehr als eine Person die gleiche Zeile in der gleichen Datei geändert hat, kommt es zu Konflikten, die von Hand gelöst werden müssen. Ansonsten passiert immer alles automatisch.
Heutzutage wird oft als Versionsverwaltung GIT verwendet. Der Qt Creator unterstützt das sogar. In einem ersten Schritt kann man auch einfach nur lokal ein sogenanntes Repository anlegen. Dann fügt man den Quellcode (und die Projektdatei!) hinzu und "committet" die Änderungen. Am Besten committet man dann zukünftig mindestens einmal täglich, sodass nichts verloren geht (man schreibt auch immer einen kleinen Kommentar, welche Änderungen hinzugefügt wurden). So entsteht schnell eine Historie. Später kann man nachträglich die Versionsverwaltung mit einem Server synchronisieren. Das könnte z.B. GitHub sein, bei dem man persönliche Projekte (versteckt) oder Open Source Projekte kostenlos anlegen kann. Es lohnt sich sehr eine Versionsverwaltung zu nutzen. Und zum Start muss man (für ein lokales GIT-Repository) wirklich nur wissen, wie man "committet". Alles weitere kann man auch erst später lernen.